GEMEINSCHAFTSBILDUNG - Das ORIGINAL von Peck-

Besten,

 

Vanwege de expliciete vraag naar opleidingsmogelijkheden voor facilitatie van gemeenschapsvorming is Sabine Bartscherer uit Zuid-Duitsland haar organisatietalent gaan aanspreken en heeft ze voor 2015 een opleidingsroute ontwikkeld.  Met docenten uit Duitsland, uit Nederland en uit de Verenigde Staten. Interessante diversiteit! De voorwaarde voor deelname is, dat de belangstellende tenminste één community building workshop gevolgd moet hebben, van begin tot einde. Zodat de deelnemer op basis van ervaring weet waar hij of zij aan begint. Méér ervaring strekt natuurlijk tot de aanbeveling, maar véél meer variatie is er tot nu toe niet. In Zutphen is een ‘doorgaande’ groep al jaren actief. Dat is dan ook een prima voorbereiding op een faciliterende rol, zeker als er nu ook deze opleiding is.

 

Mijn rol in deze opleidingsroute gaat zijn, dat ik tenminste bij module 2,3 en 5 betrokken zal zijn. In module drie zullen mijn ervaringen met ‘community building in business’ leidend zijn: hoe kan een groep met een vast omlijnd takenpakket toch ook invulling geven aan ‘first community, then business’?.

Rondom de spirituele dimensie van gemeenschapsvorming zal ik mijn geaarde steentje bijdragen in module 2.

 

We willen ook graag Nederlanders, die een mondje Duits spreken, in de gelegenheid stellen deel te nemen. De voertaal zal uiteraard Duits zijn. Vandaar de volgende informatie in het Duits:

 

 

PROGRAMM DER AUSBILDUNGS-/JAHRESGRUPPE:

 

Bring die Fähigkeit zur Gemeinschaftsbildung in Dein Leben, in Deine Organisation, in Deine Gruppe oder Gemeinschaft

 

Zugang zu Präsenz, Bewusstheit und Zentriertheit

 

FacilitatorInnen Ausbildung in CommunityBuilding

(nach Scott Peck)

 

 

 

Vom Netzwerk-Gemeinschaftsbildung.com

Termine 2015: 4 verlängerte WE (Beginn Do abend, Prozessbeginn Freitagnachmittag bis Sonntagmittag, Sonntagnachmittag: Nachbesprechung) + 1x5 Tage (Training vom FCE) > Voraussetzung: Teilnahme an einem 15-18 Std. Prozess (bzw. Wochenende)  > Anforderungen: Von jedem Modul ist ein schriftlicher Bericht über das eigene Erleben des Prozesses zu verfassen. 

Termine 1) 29. Januar - 1. Februar 2) 23.-26. April 3) 25.-28. Juni 4) 24.-27. September, 5) 02.-06. Dezember (5 Tage FCE Ausbildung mit Robert Reusing)

Ausbildung (Module können nicht einzeln gebucht werden): Es wird das Facilitatorenhandbuch des FCE (in deutscher Fassung) und das "Rad" (siehe Abbildung) als Grundlage verwendet.

Kosten Module 1 bis 4 kosten 1000€ bis 1200€ (nach Selbsteinschätzung), inkl. Modul 5 betragen die Kosten 1400 bis 1750€ + Übernachtung/Verpflegung. Bildungsgutscheine werden akzeptiert. Anzahlung 380€ bis 15. Januar 2015.

 

1.   Modul: CB in Gemeinschaften

mit Werner Ratering (D, Gemeinschaft Schloss Tempelhof). Es geht vor allem um Gemeinschaftsbildung in Gemeinschaft und bestehenden Gruppen. Cofacilitation: Sabine Bartscherer

Weitere Themen:

Das „Rad“, Werte und Prinzipien, Selbstwahrnehmung der Facilitator/in, Die „leere/entleerte“ Facilitator/in, die Herstellung des sicheren Raumes, Grundlagen, Masken, „Bewegt sein zu sprechen“ und „in der Schwebe halten“.

 

2.   Modul: CB und Spiritualität

mit Sabine Bartscherer. In diesem Modul geht es um den "Holy Spirit", den Hintergrund des CB (Quäker), den Prozess als spirituelle Dimension, die verschiedenen Arten des Sterbens, bzw. den Zustand des "Sehens" im CB. Cofacilitation: Adriaan Bertens.

Weitere Themen: Kontrolle und Angst, Investition und Intimität/Nähe, Spirit, Co-Begleitung, Schwierige Themen, Formen der Unterdrückung, Übergänge, Phase 1: Pseudo-Gemeinschaft, Phase 2: Chaos, Phase 3: Leere/Entleerung, Phase 4: Gemeinschaft. Cofacilitation: Adriaan Bertens.

 

3.   Modul: CB und Business

mit Adriaan Bertens (CB-Trainer aus Holland), ausgebildet vom FCE, seit 23 Jahren CB-Erfahrung. Adriaan Bertens hat Erfahrung Firmen zu begleiten (z.B. weltweit den Unilever-Konzern (gemeinsam mit anderen Facilitatoren des FCE). In diesem Modul geht es um CB in Firmen und firmenähnlichen Gruppen. Cofacilitation: Sabine Bartscherer

Weitere Themen: Werte und Prinzipien, Gedanken zur Eröffnung, Prozesskombinationen, Beurteilungsmöglichkeit für Vertrauen in der Gruppe, Empfehlungen/Bedingungen für die Co-Begleitung, Erzählungen zum „Rad“, Szenario-Beschreibungen mit Fragestellungen, Ebenen der Erkenntnis in unterdrückenden Systemen, Kompetenzen der Begleiter im Umgang mit Rassismus, Phasen- und Übergangsschaubild, Reinigende Übungen, Weiterführende Literatur.

 

4.   Modul: CB ohne Begleitung

Dies Modul ist unfacilitiert (group of all leaders) mit Elementen von „Facilitating ourselves“: Vor dem Prozess in 2er Gruppen in 3x3 Std. "Gemeinschaft mit dem Co-Facilitator", in den Pausen klassische Begleitertätigkeiten der Paare und anschließend Vermittlung an die Gruppe.

Themen: Bedingungen und mögliche Kompetenzen von FacilitatorInnen: Vorbereitung, Einleitung / Guidelines, Pseudogemeinschaft, Chaos, Leere/Entleerung, Gemeinschaft, Tod der Gemeinschaft, Generelle Betrachtungen für Begleiter/innen. FCE Gründungstraum, FCE Mission Statement, FCE Empfehlungen (Guidelines), Was wir sagen können / Was wir nicht sagen können, 25 Punkte zur Eröffnung eines Workshops, Gedanken zum FCE-Modell, Sprechen, wenn man bewegt ist, Wilfried Bions Arbeit über Gruppen.

 

5.   Modul: CB und FCE

mit Robert Reusing (USA, Früherer Vorstand vom FCE und Ausbilder/Trainer) > vermittelt das FCE Modell. Robert Reusing begleitet seit Jahrzehnten und hat mit Scott Peck die Organisation FCE geleitet. dies Modul bietet eine Möglichkeit aus den Erfahrungen von Workshops mit über 40.000 Menschen weltweit zu lernen. Cofacilitation: Adriaan Bertens, evtl. Anne Hoewing (FCE, angefragt) bzw. Sabine Bartscherer, Übersetzung: Nadja Sumichrast (auch Facilitatorin UK/A).

Themen: Eignung zum Facilitator, Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung, Die Fähigkeit des Facilitators zum „Letting go“.

 

2016: Mentoring nach der Ausbildung

Eigene fortlaufende Gruppe gründen, Tastersession, Mitbegleitung, eigene Workshops. (Nicht Teil des Ausbildungsjahres 2015).

 

 

Adriaan Bertens

ist ausgebildeter Logopäde (Spezialisierung: Stottern). Die Mentorin Jeanna Riley, Psychologin und ‘speech pathologist’ in Kalifonien, USA ist ‘Fan’ von Scott Peck und schickt ihm sein Buch "The Road Less Travelled".

1990: ‘The Road Less Travelled‘ gelesen, wir brauchten damals eine ‘Supportgruppe’. Wir hatten einen dramatischen Verlust zu verarbeiten: Unsere Herzensfreundin Christien hatte Selbstmord begangen und gleichzeitig ihre Tochter (die Lieblingsfreundin von unserer Tochter) ermordet. Spontan haben wir uns alle 2 Wochen mit ungewöhnlicher Disziplin (von 20-22 Uhr, keine Pseudocommunity) mit Liesbeth und Jan getroffen, die wir damals kaum kannten. Wir begannen damit uns ‘leer zu machen’. Nachher kamen die Einsichten von Scott Peck dazu.

1991 Community Building Workshop (CWS) in London, facilitiert von zwei Engländern und einem jungen         Amerikaner, Michael.

1992 Community Building Seminar in Wappinger Fall (NY), organisiert vom FCE.

1993 Leadership Education Program (LEP), Leiter waren Ann Hoewing & Kaz Gozdz (7 Tage).

1994 Erste Teilnahme Community Continuity Conference (CCC) in Guitar, Kanada.

1995 Erste Workshops facilitiert in den Niederlanden/ zweite Teilnahme zur CCC, in Seattle.

1996 Erste "Ongoing" CB-Gruppe in Zutphen, NL. Ich war Facilitator und Teilnehmer.

1997 LEP in Nashville, geleitet von einem Team von Facilitatoren. Wir waren im Haus der Facilitator/innen Mike und Maryann Kipp untergebracht.

1998 Dritte Teilname am CCC, diese war wieder in Guitar, Kanada. Einladung zur "Community in Business"    Arbeitsgruppe. Ich wurde angenommen.

1999 Teil vom Team des FCE, das ‘Community Building’ in Unilever Holland einführte.

1999-2004: Unilever Holland, Unilever Europa, Unilever Asien, Unilever weltweit, viele Projekte.

2002-2004: Implementierung HET, dann HEAT, dann HEART (Highly Effective Affective Teams) bei Unilever (99x gehalten), by Shell und bei KPN (Niederländische Telekomfirma). HEART dauerte 3 Tage für Teams zwischen 5-20 Mitarbeitern. Trainings bei Telfort Company: ‘Challenge Training’ (25 x). Viele ‘Travelling Trainings’ für Unilever Research International in Rotterdam.

2004 3 Gehirnblutungen (CVA’s) in Canada …… Rehabilitation.

2005-2006 Workshops in Portugal für Unilever IT-Europa.

2006-2011 HEART-Workshops für KPN und Shell.

2009/10 Metanoia - LEP (Leadership Educational Program - Ausbildung zum/r Prozess-Begleiter/in von "Gemeinschaftsbildung nach Scott Peck") in Deutschland.

2012-2014 Buch geschrieben um "CB in Business" weiter zu verbreiten. Herausgabe: Ende 2014.

Pläne für 2015: Ausbilden. Weiter geben!!!! Ich bin 58 und gebe sehr gerne - über direkte Erfahrung - weiter.